Alexander

Wie gelingt es mir, die Erwartungen meiner Mitmenschen zu erfüllen? Dieser Frage widmet Alexander ungewollt einen großen Teil seines Lebens.
Bereits früh muss er lernen, für sich selbst einzustehen und als Boxer ein ‚starker Mann‘ zu sein. Unbewusst treibt ihn der Wunsch, sein Glück zu finden, immer wieder in die Arme der falschen Menschen. Er macht ihn verführ- und manipulierbar; Alexander wird instrumentalisiert, die Ziele seines Umfelds zu erreichen, statt sich bewusst zu machen, was er selbst anstrebt.
Erfolg und Scheitern liegen in seinem Leben so dicht beieinander, als wären sie siamesische Zwillinge. Alexanders größter sportlicher Sieg ist gleichzeitig die bitterste Niederlage in seinem Leben. Für ihn bedeutet sie die Abkehr vom Boxsport und gleichzeitig den Weg zum Glück. Alles, das ihm bisher Halt gegeben hat, ist plötzlich Teil des Lebens, das er für immer hinter sich lassen wird.
Rezension der Rheinischen Allgemeinen (bekannt aus den RA-Krimis):
‚Alexander‘ ist ein Genre-übergreifender Roman über die Suche nach dem persönlichen Glück. Diese alte, aber nach wie vor aktuelle Sehnsucht begleitet den Protagonisten über seinen wechselhaften Lebensweg hinweg. Mit Empathie und Mut entwickelt er sich zu dem Mann, der schließlich die Möglichkeit sieht, seine Suche erfolgreich abzuschließen.
Steffi Kugler gelingt es durch den Wechsel zwischen unterschiedlichen Erzählperspektiven, den Roman zu einem besonderen Leseerlebnis zu machen.
UNSER LESETIPP!
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